Schlagwort-Archive: KVM

KVM und virtio

Nach einem Hinweis bei Pro-Linux habe ich heute testweise das Blockdevice sda und die Netzwerkschnittstellen paravirtualisiert.

Hier die Änderungen:

Im Gast in der Datei /boot/grub/device.map sda in vda wandeln. Da Ubuntu per Default mit UUIDs arbeitet, werden keine weiteren Änderungen in der Datei /boot/grub/menu.lst benötigt. Ansonsten müsste hier jedes Vorkommen von sda durch vda ersetzt werden.
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KVM kurzer Test

Nach ersten Tests stellt sich die KVM Lösung als wirklich belastbar heraus. Mit folgendem Kommando habe ich die Stabilität getestet:

stress -t 36000 -c 3 -i 3 -m 3 -d 3 --vm-bytes 768MB

10 Stunden getestet, 3 CPU Prozesse für sqrt(), 3 sync(), 3 Speichertester malloc()/free(), Test der Festplatten (also das Software-RAID1 im Hostsystem.

Die durchschnittliche Load lag bei ca. 14.0

Sehr beeindruckend.

Xen nach KVM Wechsel (auch für Rescue geeignet)

Heute wurde mein Root-Server von Xen zu KVM umgebaut. Das größte Problem bei der Umstellung lag an der vorhandenen LVM2-Partition, die ich so nicht direkt für KVM verwenden konnte. Woran liegt das? Nun, für Xen wurde eine Partition mit ext3 formatiert und auch als Partition an die Dom-U übergeben. In meinem Falle /dev/vg01/lv_domu1-root nach sda2 in der Dom-U.

Nun kann KVM (soweit ich weiß) aber nur mit „ganzen“ Platen arbeiten, also Raw-Devices in Form von Dateien oder eben auch LVM2-Partitionen, etc.
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